Sonntag, 16. Dezember 2007

Arambol

Hier sind wir vor ungefaehr 10 Tagen angekommen. Nach der anstrengenden Reise haben wir uns am ersten Tag mal viel Ruhe gegoennt was ich sehr angemessen fand. Am zweiten Tag hat Kathi sich dann den Fuss gestosen und sich unter der Sohle ein 5 cent grosses stueck Haut weg gerrissen. Was fuer uns noch mehr Ruhe bedeutete da von da an das mit dem laufen bei ihr nicht mehr so toll funktionierte . Am dritte Tag habe ich dann fest gestellt das sich ne Narbe auf meinem Ruecken endzuendet hatte. Deshalb sind wir am 4 Tag mal ins Krankenhaus gefahren und haben den Doctor mal daraufschauen gelassen. Der ist mit mir in den OP und hat mir die alte Narbe einfach rausgeschnitten und mir ne neue da hin gemacht. Ich bin ziemlich froh das mir das hier passiert ist denn ich denke das ich in anderen gegenden nicht so ein guts Krankenhaus gefunden haette. Es war alles ziemlich sauber und hat bei Kathi einen recht guten Eindruck hinterlassen, was die sache fuer mich schon ein gutes stueck vertrauenswuerdiger machte. Alles in allem war es natuerlich nichts wo man sich drueber freuen koennte doch mitlerweile ist alles auf dem besten weg der Besserung. Kathi kann schon seit einigen Tagen wieder richtig auftreten und macht gerade einen Kitesurf-kurs. Ich denke das sie einen riesen Spass dabei hat. Ich darf ab morgen wenn meine Krankenschwester mir die Faeden zieht wieder ins Wasser !!! Das heist das ich evntuell auch einen Kite-kurs mache oder ,da es feur mich wieder moeglich ist einen Rucksack zu tragen, wir wieder weiter ziehen. Wir werden sehen Arambol ist aufjedenfall ein iduelliches faeckchen Erde mit Strand, Kokosnusspalmen und einem netten Nachtleben was in Indien sehr schwer zu finden ist. Trotz all den unguecklichen sachen die wir hier schon erleben durften gefaellt es uns sehr gut hier. Vielleich bleiben wir auch hier bis unser Flug nach Australien ansteht mal sehen wie wir uns in den naechsten 2 Tagen entscheiden.
Bis dann Liebe Gruesse aus Indien

Samstag, 15. Dezember 2007

Von Udaipur nach Goa (Arambohl)

Hallo, kaum zu glauben erst wochenlang nichts und gleich zweitag hintereinander was neues !!!
Das lieg wahrscheinlich darn das ich Zeit gemacht bekommen habe aber darueber will ich spaeter berichten. Jetzt erst mal von Udiapur nach Goa was eine anstrengende Reise war. So ca. um die Mittagszeit sind wir in Udaipur an die Bushaltestelle gekommen. Wo wir dann keinen Bus mehr vorgefunden haben. Damit fingf der ganze Stress schon an Bus verpast weil unsere Uhr eine Vietelstunde hinter der Zeit war, warum auch immer. Naja der Rikschafahrer hat den schnellgang eingelegt und an der Tankstelle hatten wir den Bus dann eingeholt. Das war Glueck koennte man vielleicht sagen. Wenn wir aber den Bus verpast haetten waehren wir sehr wahrscheinlich komfortabeler Gereist, den an dem Bus war der Auspuff und die stossdaempfer kaput. Das hies fuer uns verdamt laut war und ein Geschaukel ohne Ende. Aber wir sind angekommen und zwar Abends um 6 Uhr in Ahmedabad. Wir dachten uns ist ja noch frueh las uns zum Bahnhof gehen Zuege nach Jalgaon ausfindig machen. Und wieder glueck gehabt nach dem dem Abendessen bekamen wir ein Ticket fuer einen Zug am selben Tag um Mitternacht. In dem haben wir es uns dann um halb 12 gemuetlich gemacht um halb 1 standen wir immer noch im Bahnhof um 1 kam dann ein Aufgeregter Inder der uns aus unserem Wagon vertreiben wollte, dann durften wir aber doch bleiben. Kurz drauf kamen noch mehr von denen die dann ein dickes (3cm durchmesser) Kabl durch den gang legten und anfingen an der Elektric rumzufummeln. Eine halbe stunde Spaeter war ein riesen Aufstand vor dem Zug viele Schreiende Inder viel Polizei. Ich denke es wurde sich einfach nur Lautstark ueber die Verspaetung und das Kabel im Zug beschwert sah Nahmlich schon gefaehrlich aus. Kurz darauf musten wir den Wagon dann doch verlassen wegen nicht zubehebenden Problemen mit der Elektric. Um 3 Uhr in der Nacht waren wir dann in unserem neuen Wagon und der Zug bewegte sich langsam nach Jalgaon. Nachdem der Schaffner mich noch 2 mal geweckt hatte konnte ich dann um 4 Uhr einschlafen. Jalgaon erreichten wir dann im laufe des Nachmittags am naechsten Tag. Wo wir uns ein Zimmer holten Duschen gingen und ein bischen ausspaten.
Am Naechsten Tag ging es Morgens um 7 weiter nach Ajanta nicht weit von Jalgoan wo wir ein paar wunderschoene in den Fels geschlagene Tempel besichtigt haben. Glaub das ist ne ziemlich alte Geschichte da die Hoehlen Teilweise sogar aelter als Jesus sind (wenn ich ne schneller verbindung finde dann gibts auch noch Bilder zu den ganzen Erlebnissen). Von da ging es am selben Tag nach Aurangabad wo wir uns ein Zimmer gesucht haben und einen lustigen Englaender mit dem Namen John kennen gelernt haben. Am naechsten Tag sind wir dann mit John zusammen nach Ellora aufgebrochen. Wo wir uns noch mehr in den Fels geschlagene Tempel angeschaut haben. Am selben Tag ging es noch zurueck nach Aurangabad. Da haben wir alle drei ausgechekt und fluchtartig die Stadt verlassen. Den ich glaube das, dass der abscheulichste pltz in ganz Indien sein koennte!!! Wir haben an einem iduelischen Fluss gewohnt in dem graubraunes "Wasser" floss das wie aus einer Klaergrube roch. Von hier ging es dann wieder per Bus weiter. Um 6 Abends Abfahrt und um 12 Uhr nachts sollten wir Pune erreichen. Was wir dann aber erst wieder um 4 Uhr morgens taten da unterwegs irgendwo ein Lkwfahrer eigeschlafen war und seine Lkw umgeworfen hatte. Naja in Pune haben wir dann versucht ein Zimmer zu bekommen was uns bis um halb 6 nicht in der naehe es Bahnhof nicht gelungen war. Wir entschieden uns dann fuer einen langen Tag, besorgten uns ein Zugticket nach Goa und warteten ab bis es halb 4 nachmittags war. Das waehre die zeit gewesen in der unser Zug haette sollen abfahren wurde dann doch 5 Uhr draus. Mit einem hastigen Gleiswechsel konnten wir dann endlich einsteigen. Nach einer angenehmen Nacht mit viel und gutem Schlaf haben wir Goa erreicht. Vom Bahnhof mustten wir dann noch mit 3 verschieden Bussen 3 mal eine Stunde Fahren bis wir hier in Arambol angekommen sind.

Freitag, 14. Dezember 2007

Udaipur

Ich weiss ich habe mir lange zeit gelassen um nochmal was zu Schreiben, es hat sich ja auch schon der ein oder andere beschwert. Doch nehmen wir es ihnen nicht uebel und kommen lagsam zur Sache.
Udaipur eine wunderschoene Stadt wie schon viele platze die wir zuvor gesehen haben. die Stadt liegt in einer Ebene an einem See In dem sich 2 wuderschoene Palaeste befinden. Desweiteren ist sie von Bergen umgeben auf denen man eine Toll aussicht auf Udaipur hat. Was soll ich da noch sagen Landschaftlich ein sehr idueliches flaekchen Erde, an dem wir uns fuer ca.5 Tage aufgehalten haben. Wir haben uns um einen Weiterflug nach Australien gekuemmert, einen Berg mit der Rikscha erklommen um den Sonnenuntergang und den Monsumpalst zu sehen. Wir haben den Stadtplast besichtigt der uebrigens der groesste in Rajastan ist und ganz tolle innenhoefe hat. Unteranderem haben wir auch noch einen Ausflug mit dem Motorrad gemacht. Was fuer mich Persoehnlich das beste in den 5 Tagen war. Ich hatte zwar ein bischen Angst als es los ging und wir uns dann in das Indische verkehrskaos gestuerzt haben aber wenn mann viel Hupt dann funktioniert das fast so gut wie bei uns. Man muss nur immer daran denken das man auf der falschen Seite Faehrt. Auch das hatte ich ziemlich schnell unter kontrolle der einziege Fehler der mir passiert ist, war das ich, als mit der Enfield vom Hof des besitzters runter bin mit dem riesen Gepaektraeger an einer gossen Steinplatte haengen gebliegben bin und die davon umgefallen ist. Der Vermieter hat ganz schoen erschroken geguckt und war Abend heilfroh das wir das gute Stueck wieder in einem zurueckgebracht haben. Ist ja auch ein richtig tolles Motorad um gemuetlich durch die Landschaft zu blubern, haette ich auch angst drum. Damit waren wir dann auf jedenfall in Chittorgarh einer kleinen Stadt mit einem riesen Fort auf einem Berg ca. 100km Oestlich von Udaipur. Das Fort ist nach der Chinesischenmauer das 2 groesste Gebaeude in Asien. Im Prinziep waehre es die Reise aber nicht wert. Wenn wir nicht mit dem Motorad hingefahren waehren, das hat die langweilige Ruine wieder interesant gemacht.